Jens Hunger

06.09.  -  04.10.2020

Jens Hunger

Piesporter Str. 81

13088 Berlin

030-47033328

0176-29363821

jenshunger@gmx.de

www.jens-hunger.de

Der Künstler Jens Hunger gibt in seinen Arbeiten Einblick in seine Perspektive auf eine scheinbar verworrene und bedrohliche Außenwelt. Am Anfang dieser künstlerischen Auseinandersetzung standen Comics und Collagen, aber seit einigen Jahren entstehen Ölgemälde auf Leinwand, Baumwolle und Papier. Dabei bedient er sich einer surrealistischen Bildsprache, allerdings auch mit Bezugnahme auf die klassische Malerei. Eine Mischung aus phantastischen und realistischen Bildelementen verschmilzt zu einem eigenen Ausdruck. Dabei versucht er, das Unwirkliche und Traumhafte sowie die Tiefen des Unbewussten auszuloten und darzustellen. Oft ist auch eine Auflösung von scheinbar gegensätzlichen Zuständen und Situationen zu betrachten. Die Elemente Farbe, Dynamik und Gefühl lassen sich in nahezu jedem seiner Werke finden. Der Betrachter entdeckt eine Vielzahl von Positionen, die auf ihn einwirken und die er für sich interpretieren kann. Es ist der Versuch der Einbettung des Wunderbaren, aber auch des Schreckhaften in banale oder manchmal auch groteske Szenerien. Teilweise eruptive, aber auch zurückhaltende Ausdrucksmittel wie zum Beispiel ein vitaler Farbauftrag oder eine vereinfachte Formgebung sind zu betrachten. Gegensätzlich dazu lassen sich immer wieder feinste, detailreiche ausformulierte Ereignislandschaften betrachten. Das Erzählen von verspielten Geschichten konkurriert mit der Darstellung der Schrecknisse der Welt. Neben intensiven Ölbildern entstehen kontrastreiche Tusch- und Bleistiftzeichnungen auf Papier. Die meisten Arbeiten entstehen in einem längeren, manchmal mehrere Jahre dauernden Prozess, in dem einzelne Abschnitte ausformuliert werden. Bisher waren die Arbeiten von Jens Hunger an verschiedenen Ausstellungsorten in Berlin, Wien, Köln, München, Hamburg, Düsseldorf, Dresden, Nürnberg, Graz, Würzburg, Bochum, Kassel, Regensburg, Osnabrück, Trier, Lüneburg und Schwerin zu sehen. >

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